Die neue Heizkostenverordnung bringt einige Änderungen mit sich, die sowohl Vermieter als auch Mieter betreffen. Ziel der Verordnung ist es, mehr Transparenz bei den Heizkosten zu schaffen und die Energieeffizienz zu fördern. Doch was genau ändert sich? Wir klären auf!
Die wichtigsten Änderungen im Überblick
Monatliche Verbrauchsinformationen· Mieter müssen künftig monatlich über ihren Heizenergieverbrauch informiert werden.
· Die Abrechnung soll per App, E-Mail oder Brief erfolgen.
· Dies soll helfen, den Energieverbrauch zu optimieren und Heizkosten zu senken.
Pflicht zum Einbau fernauslesbarer Zähler
· Alte Heizkostenverteiler müssen durch fernauslesbare Geräte ersetzt werden.
· Diese ermöglichen eine automatische Verbrauchserfassung, ohne dass ein Ablesetermin nötig ist
· Stichtag: Bis Ende 2026 müssen alle betroffenen Gebäude mit modernen Zählern ausgestattet sein.
Erweiterte Abrechnungspflichten für Vermieter
· Neben dem reinen Verbrauch müssen künftig CO2-Emissionen und Energiekosten pro Kilowattstunde aufgeführt werden.
· Dadurch soll die Umweltfreundlichkeit verschiedener Heizsysteme transparenter gemacht werden.
Vorteile für Mieter und Eigentümer
Vorteile für Mieter:· Mehr Kontrolle über den eigenen Verbrauch.
· Möglichkeit zur Kostenersparnis durch bewussteren Umgang mit Heizenergie.
· Keine Terminvereinbarungen für das Ablesen der Zähler mehr nötig.
Vorteile für Eigentümer:
· Effizientere Verwaltung der Heizkostenabrechnungen.
· Langfristige Einsparungen durch moderne Verbrauchsmessung.
· Erhöhte Attraktivität der Immobilie durch digitale Technik.
