2025 bringt für Vermieter wieder frischen Wind ins Mietrecht. Neue Gesetze, verschärfte Regeln und
zusätzliche Pflichten sorgen dafür, dass man als Eigentümer nicht den Überblick verlieren sollte.
Aber keine Sorge – wir zeigen dir, was sich geändert hat und wie du jetzt clever handeln kannst.
1. Mietpreisbremse: Jetzt gilt’s überall
Die Mietpreisbremse greift ab 2025 bundesweit – also auch dort, wo sie bisher nicht galt. Bei Neuvermietungen darf die Miete nun höchstens 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Das gilt unabhängig davon, ob deine Region als „angespannt“ eingestuft ist oder nicht.
Unser Tipp: Holen Sie sich vor jeder Neuvermietung die aktuellen Mietspiegeldaten und dokumentieren Sie Ihre Kalkulation sorgfältig. So sind Sie auf der sicheren Seite.
2. Grundsteuerreform: Neue Berechnung, neue Nebenkosten?
Die Grundsteuer wird ab 2025 nach einem neuen Modell berechnet. Je nach Lage und Wert der Immobilie kann das zu spürbaren Veränderungen führen – auch bei den Nebenkosten, die du weiterhin auf deine Mieter umlegen darfst.
Du willst wissen, wie genau die neue Grundsteuer funktioniert und was du beachten musst? In unserem Blogbeitrag im Juni erklären wir dieses Thema genauer.
Unser Tipp: Informiere deine Mieter frühzeitig über mögliche Änderungen bei den Betriebskosten – das schafft Vertrauen und vermeidet Diskussionen.
3. CO-Kosten: Wer zahlt wie viel?
Die Aufteilung der CO₂-Kosten wird für Vermieter 2025 noch relevanter. Der Grundsatz: Je schlechter dein Gebäude energetisch dasteht, desto höher dein Anteil an den CO₂-Kosten. Das Ziel ist klar – mehr Sanierungen, weniger Emissionen.
Unser Tipp: Denk über energetische Modernisierungen nach. Sie senken nicht nur die CO₂-Kosten, sondern steigern auch langfristig den Wert deiner Immobilie.
4. Kündigungsschutz: Der Widerspruch kommt per E-Mail
Eine kleine, aber wichtige Änderung: Mieter können einem Kündigungswunsch jetzt auch per E-Mail widersprechen. Die bisher nötige schriftliche Erklärung auf Papier ist nicht mehr zwingend nötig.
Unser Tipp: Behalte deine elektronischen Postfächer im Blick und dokumentiere Kündigungen und Reaktionen sorgfältig.
5. Mehr Transparenz bei Mietverträgen
2025 rückt auch die Transparenz stärker in den Fokus. Mieter sollen einfacher nachvollziehen können, wie sich Miete und Nebenkosten zusammensetzen. Klarere Strukturen und nachvollziehbare Abrechnungen sind also gefragt.
Unser Tipp: Digitale Tools können dir helfen, Mietverträge übersichtlich zu gestalten und Nebenkosten sauber aufzuschlüsseln. Ein gutes Gefühl – für dich und deine Mieter.
Fazit: Auf dem Laufenden bleiben lohnt sich
Die Neuerungen im Mietrecht 2025 zeigen einmal mehr: Wer vermietet, muss am Puls der Zeit bleiben. Aber mit einem starken Partner an der Seite ist das kein Problem. Du willst sichergehen, dass du alles richtig machst? Wir von Keil Hausverwaltung sind für dich da – mit Fachwissen, Erfahrung und einem offenen Ohr.
